WAS UNS SO BlÜHT...Lavendel und die Früchte wilder Rosen
Dieser Blog soll für alle Naturfreunde und Marktbesucher sein, die unserem Berglavendelprojekt immer wieder grosses Interesse entgegenbringen.
Besucher auf den Berg einzuladen ist nicht ganz einfach- schliesslich sind meine wöchentlichen Gartentage im Tessin meist ganz ausgefüllt. Oft mit Jäten, dem Sammeln und Aufhängen von Blumen und Gräsern für meine Trockenblumenarragements, aber auch mit Arbeiten im Gemüsegarten oder der Pflege unserer Apfelbäumen.
Wenn ich nun über meine Lavendelgartentage kurze Beiträge verfasse, und sie mit aktuellen Bildern illustriere, kann ich Euch ein wenig an meinem Leben als Berglavendelbäuerin teilhaben lassen. Auf diesem Weg könnt Ihr mit mir durch unseren Berggarten gehen und sehen, wo all die Blumen wachsen, die mir, und hoffentlich auch Euch, soviel Freude machen.
Oft muss man sie schliesslich bewusst einfangen, die kleinen, leuchtenden Glücksmomente, die einem dankbar machen. Das geht einer Lavendelbäuerin erfahrungsgemäss nicht anders. Wenn wieder einer ein langer Tag mit Jäten an der heissen Sonne angesagt ist, fühle ich das Glück nicht immer, das ich eigentlich doch habe.
Aber früher oder später fliegte es mir immer entgegen- oft als wunderschöner Schmetterling. Und dann sehe ich sie plötzlich wieder überall, die keinen Schöpfungswunder: Zum Beispiel die leuchtend gelbe Blüte, in der ein kleiner schillernder Käfer sitzt...und das nächste Mal wenn ich daran vorübergehe, eine kleine, fleissige Wildbiene. Oder die Überraschung knallroter Hagebutten einer wilden Rose neben späten Lavendelblüten.
Die Natur ist für uns alle zum Staunen da- Schmetterlinge tanzen über Gartenzäune.
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