Berge, Blumen, Schmetterlinge und Hummeln und all die anderen erstaunlichen Lebewesen sprechen für sich. Das ist der Grund, warum ich sie so gerne auf Bildern festhalte, und auch die Fotos anderer Naturfreunde (z.B. bei Instagram) richtig geniesse.
Natur zu erleben und zu teilen ist für mich immer auch eine Begegnung mit dem Schöpfer persönlich. Ich habe bereits zu viel gestaunt. Es ist mir nicht mehr möglich, keinen liebevollen und unsagbar kreativen Gott als Gestalter der “lebensvollen Schönheit“ von Blumenwiesen zu sehen. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen, dass unsere Berge durch einen Knall entstanden sein sollen.
Wenn ich in die krisengeplagte Welt hinausschaue, kommen mir oft die Worte einer Freundin in den Sinn: „Und was, wenn doch alles Einbildung ist? Was, wenn es doch keinen liebenden Gott gibt? Was, wenn die Worte in der Bibel frei erfunden sind?“
Wenn sich mir diese Fragen stellen, dann wende ich mein Herz bewusst wieder dem Erfinder der Wunder zu und weiss: auch wenn alles Einbildung wäre, dann hätte ich doch nichts verloren. Ich hätte in Frieden gelebt und geglaubt, dass ich aus Liebe geschaffen und zur Freude bestimmt bin. Schon allein der Gedanke im selben Künstlerherz entstanden zu sein wie die Berge, die Blumen und die Schmetterlinge, finde ich einfach überwältigend schön…
PS. Und wenn ich es einmal jammern sollte, dann erinnert mich bitte daran, dass ich doch eigentlich ein Glückspilz bin.